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DNF-Log mit Unwahrheiten


DanielBKL

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Guten Morgen,

 

gestern Abend habe ich den ersten DNF für einen meiner Caches bekommen. Soweit habe ich damit auch keine Probleme, schließlich kann das ja mal vorkommen. Leider jedoch stehen im DNF-Log Vermutungen und Unwahrheiten, die jeder Grundlage entbehren. Wie reagiert man am Besten auf so etwas? Ignorieren, Poster anschreiben?

 

Es wird behauptet, dass im Umkreis von 30m "ganz schön zerwühltes" Gelände zu sehen/finden ist. Klar, hier fliegt viel Laub und Geäst rum, das auch mal den Abhang Richtung Weg runterrollen kann. Jedoch sieht es genauso aus wie zu dem Zeitpunkt, als ich den Cache gelegt habe. Ich habe dies gestern auf einer Joggingrunde am späten Nachmittag sowie eine Stunde nachdem der DNF gepostet wurde, kontrolliert.

 

Dieses "zerwühlte" Gelände wird dann auch noch in Verbindung mit DNFs gebracht, die angeblich nicht geloggt wurden, "hier deutliche Spuren von nicht geloggten DNFs". Persönlich würde ich mir solche Mutmaßungen nie erlauben, insbesondere nicht in einem Waldgebiet, in dem in letzter Zeit auch Waldarbeiter zugange waren. Nichtsdestotrotz lässt sich der Cache mit etwas längerer Sucherei finden.

 

Für mich den Vogel schießt aber folgender Satz ab, " Warum müssen wir eine Filmdose im riesigen Pfälzer Wald suchen? Antwort: Wir müssen nicht!" Da stellt sich mir die Frage, wieso mache ich mich dennoch auf die Suche, wenn ich von vornherein den Sinn einer Filmdose nicht erkennen kann? Im Listing wird diese Filmdose explizit erwähnt. Ist es das Ego, das einen weiteren Punkt bitter nötig hat? Oder erwartet man, dass einem der Cache direkt in die Hände fällt? Ich dachte eigentlich, dass die Suche u.a. der Sinn von Geocaching ist. Oder habe ich das falsch verstanden?

 

Mich würden Eure Meinungen interessieren!

 

Viele Grüße

Edited by DanielBKL
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Ich würde mir als Owner die Frage des DNF-Logs mal durch den Kopf gehen lassen, warum man im Pfälzer Wald "Filmdosen" (Ich sag mal Micros) suchen muss. (Muss man nämlich nicht!)

 

Zum Rest würde ich schweigen ....

 

Natürlich muss man nicht, jedoch mache ich mich dann auch nicht auf die Suche und beschwere mich, wenn ich den Cache nicht gefunden habe.

 

Vielmehr geht es bei dem Cache darum, einen für den Wohnort historischen Weg entlang zu wandern (mit Infotafeln) und dabei eine Dose zu finden. Zum Einen passt die Dose perfekt in das natürlich geformte Versteck. Zum Anderen würde eine größere Box direkt am Wegesrand die Aufmerksamkeit von Muggeln auf sich ziehen. Ergo war für mich eine Filmdose, die regelmäßig gewartet wird, die richtige Entscheidung.

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Hallo,

 

ich würde mir da keinen Kopf machen! Natürlich solltest du reagieren, wenn deutliche Suchspuren zu sehen sind. Der Cache wurde vor und nach dem dnf-log gefunden. Sogar du selbst schreibst, dass mit dem Cache alles ok ist und du das selbst geprüft hast.

 

Grüssle

 

Soll ich eine Note ins Online-Logbuch schreiben, dass nach Kontrolle keine Verwüstungen festgestellt werden konnten? Ich finde es halt schade, dass man solche Unwahrheiten verbreiten muss.

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Moin,

 

hör bitte auf, hier dauernd davon zu reden, dass der Cacher Unwahrheiten erzählt -- vielleicht ist es nicht so gemeint, aber wenn du direkt sagen würdest, dass der Cacher "ein dreister Lügner" ist, käme das bei mir genauso an. Sie entbehren jeder Grundlage? Das glaube ich auch nicht.

Ich vermute, dass der Cacher tatsächlich deutliche Suchspuren zu erkennen glaubt; wenn du mal ein bisschen mehr Erfahrung hast, dann wirst du wissen, dass Cacher tatsächlich solche Spuren mal sehr schnell und sehr extrem produzieren können, da finde ich es durchaus angebracht, darauf hinzuweisen, wenn der Cacher der Meinung ist, dass sei hier der Fall -- das heißt ja nicht, dass es so ist, aber er ist überzeugt davon; darf er es dann nicht sagen, sonst wird er als Lügner beschimpft? Du schreibst "Jedoch sieht es genauso aus wie zu dem Zeitpunkt, als ich den Cache gelegt habe.", das weiß er aber nicht und ich vermute, es sah einfach vorher schon wegen der Waldarbeiter "bearbeitet" aus; für den Cacher könnten das dann eben Suchspuren sein, die du unvorsichtiges Suchen entstanden sind.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass Cacher einen DNF nicht loggen, ist übrigens tatsächlich gar nicht so gering, das wirst du als Owner gar nicht mitbekommen, wie viele Cacher umsonst suchen. Eventuell bekommst du als Owner darum gar nicht mit, wie zersucht eine Gegend wirklich wird, wenn du nur Logs ala "schnell gefunden" kriegst, was auch nicht stimmen mag. Eigentlich ist es damit doch ein ganz guter Service, wenn die Cacher solche Informationen weitergeben!? Dadurch, dass du nachgesehen hast, hast du als Owner doch alles richtig gemacht. Hättest du jetzt eine (freundliche!) Note geschrieben, dass alles okay ist, die Spuren waren vorher schon da wegen der Waldarbeiter -- dann wäre alles perfekt gewesen.

 

Die Kritik an Filmdosen im Wald.... Das ist ein anderes Thema, ich empfehle dir aber, mal über PETlinge nachzudenken. Die passen fast an alle Stellen, an die auch Filmdosen passen, sind aber deutlich stabiler und machen einfach nicht so einen billigen Eindruck.

 

Also prinzipiell ist hier alles richtig gelaufen bis auf deine Reaktion; eine nette Note im Listing (mit Dank für die Information, wenn auch falsch!) hätte genügt.

Ein abschließender Tipp: Wenn du als Owner nicht regelmäßig deine Dosen kontrollieren willst, dann bist du auf Rückmeldung von den Suchern abhängig; die machen sich vielleicht die Mühe, nicht nur "schnell gefunden" zu schreiben, hier sogar die Mühe, einen DNF zu schreiben (kein "Punkt", bitte hier also solche Aussagen wie "Punkte bitter nötig haben" unterlassen); sie dafür öffentlich dumm anzumachen, ist mehr als daneben.

 

Tut mir leid, wenn das alles nicht so gemeint war, aber genauso, wie dir der DNF-Log aufgestoßen ist, stößt mir deine Aktion hier auf.

 

Trotz allem herzliche Grüße

Jochen

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Moin,

 

hör bitte auf, hier dauernd davon zu reden, dass der Cacher Unwahrheiten erzählt -- vielleicht ist es nicht so gemeint, aber wenn du direkt sagen würdest, dass der Cacher "ein dreister Lügner" ist, käme das bei mir genauso an. Sie entbehren jeder Grundlage? Das glaube ich auch nicht.

Ich vermute, dass der Cacher tatsächlich deutliche Suchspuren zu erkennen glaubt; wenn du mal ein bisschen mehr Erfahrung hast, dann wirst du wissen, dass Cacher tatsächlich solche Spuren mal sehr schnell und sehr extrem produzieren können, da finde ich es durchaus angebracht, darauf hinzuweisen, wenn der Cacher der Meinung ist, dass sei hier der Fall -- das heißt ja nicht, dass es so ist, aber er ist überzeugt davon; darf er es dann nicht sagen, sonst wird er als Lügner beschimpft? Du schreibst "Jedoch sieht es genauso aus wie zu dem Zeitpunkt, als ich den Cache gelegt habe.", das weiß er aber nicht und ich vermute, es sah einfach vorher schon wegen der Waldarbeiter "bearbeitet" aus; für den Cacher könnten das dann eben Suchspuren sein, die du unvorsichtiges Suchen entstanden sind.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass Cacher einen DNF nicht loggen, ist übrigens tatsächlich gar nicht so gering, das wirst du als Owner gar nicht mitbekommen, wie viele Cacher umsonst suchen. Eventuell bekommst du als Owner darum gar nicht mit, wie zersucht eine Gegend wirklich wird, wenn du nur Logs ala "schnell gefunden" kriegst, was auch nicht stimmen mag. Eigentlich ist es damit doch ein ganz guter Service, wenn die Cacher solche Informationen weitergeben!? Dadurch, dass du nachgesehen hast, hast du als Owner doch alles richtig gemacht. Hättest du jetzt eine (freundliche!) Note geschrieben, dass alles okay ist, die Spuren waren vorher schon da wegen der Waldarbeiter -- dann wäre alles perfekt gewesen.

 

Die Kritik an Filmdosen im Wald.... Das ist ein anderes Thema, ich empfehle dir aber, mal über PETlinge nachzudenken. Die passen fast an alle Stellen, an die auch Filmdosen passen, sind aber deutlich stabiler und machen einfach nicht so einen billigen Eindruck.

 

Also prinzipiell ist hier alles richtig gelaufen bis auf deine Reaktion; eine nette Note im Listing (mit Dank für die Information, wenn auch falsch!) hätte genügt.

Ein abschließender Tipp: Wenn du als Owner nicht regelmäßig deine Dosen kontrollieren willst, dann bist du auf Rückmeldung von den Suchern abhängig; die machen sich vielleicht die Mühe, nicht nur "schnell gefunden" zu schreiben, hier sogar die Mühe, einen DNF zu schreiben (kein "Punkt", bitte hier also solche Aussagen wie "Punkte bitter nötig haben" unterlassen); sie dafür öffentlich dumm anzumachen, ist mehr als daneben.

 

Tut mir leid, wenn das alles nicht so gemeint war, aber genauso, wie dir der DNF-Log aufgestoßen ist, stößt mir deine Aktion hier auf.

 

Trotz allem herzliche Grüße

Jochen

 

Eine Note habe ich aus dem Grund noch nicht geschrieben, da ich mich erst einmal informieren wollte, wie man am Besten darauf reagiert. Natürlich werde ich die Note in einem entsprechenden Ton verfassen, der neutral und freundlich ist.

 

Ich bin über Hinweise, auch in DNFs, dankbar, insbesondere, wenn ich den Cache nicht jede Woche kontrollieren kann, was bei diesem aber glücklicherweise nicht der Fall ist. Vielleicht war meine erste Reaktion auf den DNF nicht die feine Art.

 

Gleichwohl finde ich es sonderbar, die "Zerwühlungen" sofort mit dem Geocaching in Verbindung zu bringen und dies auch so zum Ausdruck zu bringen. Genausowenig wie ich voraussetzen kann, dass der nicht erfolgreiche Finder den Zustand des Geländes vor dem Legen des Caches kennen muss, sollte dieser eventuell auch in Betracht ziehen, dass "Zerwühlungen", insbesondere im Wald, auch durch eben Waldarbeiter, Tiere oder andere Spaziergänger, die die Wege mal verlassen, verursacht werden können.

 

Ergo hätte ich mir einen simplen Satz wie "Bitte den Zustand der Umgebung kontrollieren. Kann es sein, dass es zu Zerwühlungen gekommen ist?" gewünscht. So klingt es, als ob der Cache unauffindbar ist und dadurch bereits Zerstörungen am Gelände entstanden sind. Dies würde mich als Cacher abschrecken auf die Suche zu gehen.

 

Vermutlich hätten sich Owner und Logger bei nochmaligen Nachdenken etwas anders verhalten können und dadurch hätten voreilige Schlüsse ausgeschlossen werden können.

 

Bzgl. "Punkt"... Im Listing steht klar und deutlich, dass es sich um eine Filmdose handelt. Wenn man aber eben diese ablehnt, aus welchen Gründen auch immer, würde ich mir auch nicht die Mühe machen diese zu suchen und ihr somit weitere Aufmerksamkeit verschaffen.

Edited by DanielBKL
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Hallo (ist das nicht mehr üblich heutzutage?),

 

denke auch immer an den FRUST, der bei DNFs entstehen kann; gerade wenn man lange nach einem Cache sucht, der nur D2 gelistet ist (stimmt das?), dann kann das schon mal frustrierend sein, das kann sich durchaus im Ton eines DNF-Logs niederschlagen.

 

Einfaches Beispiel: Wenn ich einen D4-Tradi nicht finde, dann lobe ich das Versteck -- wenn genau der gleiche Tradi D1 gelistet ist und ich eine halbe Stunde erfolglos suche, dann frage ich schon, ob der Cache wirklich D1 ist -- wenn ich dann noch sehe, dass fast jeder der Vorlogs von langer Suche und Telefonjoker schreibt, dann frage ich durchaus mal sehr aggessiv, ob der Owner die D1-Wertung nicht überdenken will; und ja, der wird sich dann auf den Schlips getreten fühlen, aber ich käme mir in der Situation halt einfach ein bisschen verarscht vor und das müsste dann raus.

Von dem her: Ich finde diesen DNF-Log in Ordnung, sicher hätte man das anders formulieren können, aber glaube mir, das geht auch ganz anders. ;-)

 

Herzliche Grüße (macht man das im Netz nicht?)

Jochen (sagt man seinen Namen nicht mehr, damit das Gespräch netter wird?)

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Ich habe mich bei der Difficulty an das Ratingsystem von Geocaching.com gehalten, mit maximal 30 Minuten vor Ort sollte man ihn gefunden haben. Bisher wurde die Suchdauer in keinem Log als zu lange oder unangemessen bemängelt, auch nicht im DNF.

 

Ich könnte ja damit leben, wenn ihm/ihr die Suche zu lange gedauert hätte und dies angemerkt wird. Eventuell würde ich dann auch noch einmal die Difficulty-Bewertung überarbeiten. Aber einen Log ohne konstruktive Kritik zu posten? Oder erkenne ich diese nicht?

 

Wie dem auch sei, es wird immer verschiedene Meinungen geben und das ist auch gut so. Letztendlich ist es nur ein Hobby und man sollte das Ganze nicht so verbissen sehen. Mittlerweile kann ich darüber lächeln und habe gelernt, dass man vielleicht eine Nacht darüber schlafen sollte, bevor man seinem Unmut Luft macht. So betrachtet ist auch die Überschrift, die ich gewählt habe, etwas unpassend bzw. am eigentlichen Thema vorbei.

Edited by DanielBKL
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Ich würde, wie bereits geschrieben, in einer Note darauf hinweisen, dass

 

a) die Dose da und findbar ist.

B) du dich davon überzeugt hast, dass die Location aktuell nicht nennenswert zerwühlter aussieht, als zum Zeitpunkt der Platzierung der Dose.

Edited by Thoric67
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....Dieses "zerwühlte" Gelände wird dann auch noch in Verbindung mit DNFs gebracht, die angeblich nicht geloggt wurden, "hier deutliche Spuren von nicht geloggten DNFs".

 

" Warum müssen wir eine Filmdose im riesigen Pfälzer Wald suchen? Antwort: Wir müssen nicht!" Da stellt sich mir die Frage, wieso mache ich mich dennoch auf die Suche, wenn ich von vornherein den Sinn einer Filmdose nicht erkennen kann? ....

 

Tja, Meinungen. Wenn man im Forum nach Meinungen fragt, kriegt man welche. Die nicht immer was mit der direkten Fragestellung zu tun haben.

 

Erstmal würde ich ja sagen, daß mir die Mutmaßung, Suchspuren um den Micro kämen von DNFs, nicht ganz abwegig erscheint. Und es deshalb legitim ist, das in das Log zu schreiben. Das Wort "wahrscheinlich" hätte es eventuell gebraucht, um goldwaagenmäßig klarzustellen, daß es auch anders sein kann - wäre sicher netter gewesen - aber man ist da nicht immer so korrekt. Zumal nach einer doofen Suche.

 

Ich unterstelle hier mal dem Sucher, daß er grundsätzlich das mit dem Mikro im Wald nicht ganz so pralle findet. Wie - in dem Landstrich dankensweise - so viele. Und in der Tat - so beim Überfliegen der Karte kommt auch mir der Eindruck, die 5 oder 6 Mikros oder nanos da draußen hätte man problemlos z.B. zu einem Multi zusammenfassen können und dann mit einer großen und gut zu versteckbaren Finaldose zusammenfassen können. Getreu dem Motto, daß man große Dose nehmen sollte, wenn es denn die Landschaft hergibt. Nicht umsonst heißt "regular" regulär. Und getreu dem Motto, daß man das Erlebnis groß halten sollte und die Anzahl der dafür benötigten Dosen klein.

 

....Ich dachte eigentlich, dass die Suche u.a. der Sinn von Geocaching ist. Oder habe ich das falsch verstanden?
Naja, die einen sagen so, die anderen so :lol:

 

Sinn ist erstmal das Zeigen von Locations (wenn man die GC-Seite heranzieht) - das kann man auch ganz geschmeidig auf das Teilen und Bereiten von Erlebnissen ausdehnen. Über die Suche ist da erstmal wenig ausgesagt.

 

Das Erlebnis kann natürlich - ab und an - auch durch die Suche an sich gebildet werden, durch die Freude über das tricky Versteck, über die freche/raffinierte/aufwendig hergestellte Tarnung o.ä. "Normale" Mikros im Wald würde ich da nicht dazuzählen. Insbesonders, da es da meist unzählige Versteckmöglichkeiten gibt, die man dann einfach wahllos abklappert. Und eben die besagten (hier vielleicht zu Unrecht vermuteten) Suchspuren produziert - und Frust und Langeweile. Nöh, da richtet man sich lieber nach dem Motto, daß man den Cache vor den Muggels versteckt, nicht vor den Cachern.

 

Und wenn ich bewusst durch die Größe die Funktionen eines Caches einschränke (kein Logbuch, keine Trackables....) , dann sollte das zumindest einen Grund haben und dem Sucher zusätzliche Freude bescheren - nicht nur Einschränkungen.

 

Daß das viele anders machen, sollte da kein Grund sein, das nicht eventuell ein wenig besser zu versuchen. Dann gehört man auch zu den Guten :lol:

 

gruß Zappo

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....Dieses "zerwühlte" Gelände wird dann auch noch in Verbindung mit DNFs gebracht, die angeblich nicht geloggt wurden, "hier deutliche Spuren von nicht geloggten DNFs".

 

" Warum müssen wir eine Filmdose im riesigen Pfälzer Wald suchen? Antwort: Wir müssen nicht!" Da stellt sich mir die Frage, wieso mache ich mich dennoch auf die Suche, wenn ich von vornherein den Sinn einer Filmdose nicht erkennen kann? ....

 

Tja, Meinungen. Wenn man im Forum nach Meinungen fragt, kriegt man welche. Die nicht immer was mit der direkten Fragestellung zu tun haben.

 

Ich unterstelle hier mal dem Sucher, daß er grundsätzlich das mit dem Mikro im Wald nicht ganz so pralle findet. Wie - in dem Landstrich dankensweise - so viele. Und in der Tat - so beim Überfliegen der Karte kommt auch mir der Eindruck, die 5 oder 6 Mikros oder nanos da draußen hätte man problemlos z.B. zu einem Multi zusammenfassen können und dann mit einer großen und gut zu versteckbaren Finaldose zusammenfassen können. Getreu dem Motto, daß man große Dose nehmen sollte, wenn es denn die Landschaft hergibt. Nicht umsonst heißt "regular" regulär. Und getreu dem Motto, daß man das Erlebnis groß halten sollte und die Anzahl der dafür benötigten Dosen klein.

 

Daß das viele anders machen, sollte da kein Grund sein, das nicht eventuell ein wenig besser zu versuchen. Dann gehört man auch zu den Guten :lol:

 

gruß Zappo

 

Mich stört es absolut nicht, wenn jemand eine Abneigung gegen Micros (welcher Art auch immer) in Waldgebieten hat. Jeder hat ein Anrecht auf eine eigene Meinung und das ist auch gut so. Allerdings fahre ich ja auch nicht nach Dänemark in den Urlaub, obwohl ich schon vorher weiß, dass ich mit gewissen Dingen/Eigenarten dort nicht klarkomme und "beschwere" mich nach der Rückkehr über eben genau diese Dinge. Da suche ich mir dann doch lieber ein anderes Land. ;-)

 

Und wer entscheidet eigentlich, was "gut" ist und was nicht? Ich lasse mir ungerne die Betrachtungsweisen/Ansichten anderer aufzwingen, die zu wissen meinen, was "gut" oder "gewollt" ist.

Edited by DanielBKL
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....Und wer entscheidet eigentlich, was "gut" ist und was nicht? Ich lasse mir ungerne die Betrachtungsweisen/Ansichten anderer aufzwingen, die zu wissen meinen, was "gut" oder "gewollt" ist.....
Laß michs mal so sagen: Beim Fußball ist es gut und gewollt, wenn man den Ball nimmt und ins gegnerische Tor kickt. Ob man dazu die Bezeichnung "Betrachtungsweise/Ansicht Anderer" dazu wählen soll oder kann, weiß ich jetzt auch nicht :)

 

MEIN Verständnis von Cacheverstecken geht dahin, daß ich den Kollegen das (mir*) maximal Mögliche bieten will. Finde ich auch sinnvoll, denn warum legt man sonst Caches? Und wenn man was für andere macht, ist es vielleicht nicht gaaaaanz abwegig, sich daran zu orientieren, was so gefragt ist. Oder was nicht so pralle und was Usus ist. Und was als Qualität angesehen ist.

 

Natürlich kann man Qualität für sich auch anders definieren - interessant ist allerdings, daß das immer in Richtung Verschlechterung, Reduktion, Es-sich-bequem-machens des Interpreten geschieht. Die andere Richtung wäre da schöner.

 

Aber Du hast natürlich recht - nen Mikro zu suchen und sich dann darüber zu beklagen, daß man nan Mikro gefunden - bzw hier nicht gefunden- hat, ist ein wenig strange. Aber vielleicht hätte der Betreffende eine große Dose gefunden. Und dann wie von Dir beabsichtigt, den Ort schön gefunden und sich über die Dose gefreut und bedankt. Dann wärs für Alle schöner. Und irgendwie ist das ja auch einer der Absichten beim Cachen.

 

Gruß Zappo

 

*Manche sagen, das sind bei mir für sich genommen schon enge Grenzen :) :) :)

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Gleichwohl finde ich es sonderbar, die "Zerwühlungen" sofort mit dem Geocaching in Verbindung zu bringen und dies auch so zum Ausdruck zu bringen.

 

Also ich würde ebenfalls bei einem Micro davon ausgehen, dass hier schon mehrere Cacher gesucht und nichts gefunden haben. Nicht jeder sucht zerstörungsfrei. Und viele loggen eben keinen DNF, sondern ziehen frustriert weiter. Ich würde an deiner Stelle einen guten Hint und zusätzlich ein Spoilerfoto zur Verfügung stellen, dann weiß der Sucher auch gleich, ob der Micro evtl. weg ist und muss nichts weiter zerwühlen.

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....

Ich würde an deiner Stelle einen guten Hint und zusätzlich ein Spoilerfoto zur Verfügung stellen, dann weiß der Sucher auch gleich, ob der Micro evtl. weg ist und muss nichts weiter zerwühlen.

Wenn jemand (aus meiner Sicht irrtümlich) schon meint es sei sinnvoll "Micros" im Wald zu verstecken, dann ist das das Minimum was zu tun ist.

 

Ich habe mehrere Dosen (3 Liter) direkt am Weg recht großer Wanderwege liegen - auch da lassen sich gute verstecke finden, die Dosen liegen seit mehreren Jahren und ich habe einen recht geringen Wartungsaufwand.

 

Für mich sind Micros und besonders auch Nanos im Wald "hingeworfen" und fast immer ein Zeichne von fehlender Bemühung, Fantasie, Erfahrung ... des Owners. Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.

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Gleichwohl finde ich es sonderbar, die "Zerwühlungen" sofort mit dem Geocaching in Verbindung zu bringen und dies auch so zum Ausdruck zu bringen.

 

Also ich würde ebenfalls bei einem Micro davon ausgehen, dass hier schon mehrere Cacher gesucht und nichts gefunden haben. Nicht jeder sucht zerstörungsfrei. Und viele loggen eben keinen DNF, sondern ziehen frustriert weiter. Ich würde an deiner Stelle einen guten Hint und zusätzlich ein Spoilerfoto zur Verfügung stellen, dann weiß der Sucher auch gleich, ob der Micro evtl. weg ist und muss nichts weiter zerwühlen.

 

Also manche Hints sind auch recht fragwürdig. Wenn ein Cache in einem Basalt-Steinbruch liegt und als Hint "unter Basalt" angegeben wird (so schon selbst erlebt) ist das schlimmer als eine Filmdose im Wald...

Aber zu dem DNF`ler, der hatte entweder nen schlechten Tag oder war eine der hier ogt angesprochenen Ausnahmen.

Natürlich ist es unsinn eine Filmdose im Wald zu suchen wenn man dies Art des Versteckens nicht mag.

Und wenn man dann auf seinem Weg hier zufällig vorbeikommt und sich denkt "ach hier liegt auch was, such ich mal" dann beschwere ich mich nicht über die Filmdose und formuliere den DNF doch so sachlich wie möglich mit der gebotenen Höflichkeit.

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