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Nicht gefunden als Fund loggen


-running-man-

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Ich beobachte immer wieder das "Found it" geloggt wird und der Cache nicht gefunden wurde/nicht vorhanden war/ nicht drangekommen wurde.

Also nicht gefunden und war da (mehrfach), nicht gefunden und war nicht da (auch öfters) sowie gesehen und nicht drangekommen (bei Klettercaches).

 

Also ich sag mal warum mich das stört: Anfangs bin ich oft 3,4,5 mal zu einem Cache gefahren bevor ich ihn gefunden habe, auch heute kommt es noch regelmässig vor das ich mehrmals hinfahre. Und wenn er nicht da ist, klar, da komme ich dann später wieder.

Wenn ich jede Anwesenheit als FoundIt geloggt hätte, dann hätte ich auch schon doppelt soviele. Da finde ich es nicht gerecht wenn man die Regeln so frei auslegt das Anwesenheit reicht.

 

Zweitens, wenn ich an eine Runde gehe und da sind zehn FoundIt-Logs, dann gehe ich davon aus das er da ist und suche ihn auch. Und da finde ich es extrem nervig wenn ich dann irgendwann doch mal die Logs durchlese und sich in den Logs lese das er weg ist aber trotzdem von allen als FoundIt geloggt wird. Hätte ich gleich DNFs gelesen hätte ich das Suchen gleich sein lassen.

 

Also das stört mich persönlich am DNF als FoundIt loggen.

 

Und, ja, wenn es neue Cacher sind, dann verstehe ich das noch irgendwie, die haben vielleicht noch keinen Plan und dann muss man es denen sagen. Aber wenn ein überregional bekannter (durch Events/Cacheserien) 11.000-Found-Cacher DNFs als Found logt dann finde ich das doppelt problematisch: Wegen der Vorbildwirkung, weil ich denke das er es bei der Anzahl echt nicht mehr nötig hat, weil die Frage ist wieviele von den 11.000 Caches eigentlich echte Funde waren.

 

Wie denkt ihr darüber?

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...

 

Wie denkt ihr darüber?

Ich stimme dir voll zu.

 

Schön ist auch: Powertrail, 50 Stationen. Jede wird mit demselben Text per copy&paste als gefunden geloggt. Aber beim letzten, bzw. Bonus steht dann "Vielen Dank. Tolle Runde. Leider konnten wir wie die meisten Vorgänger Stationen 3,4,10,25,30,31,32,48 auch nicht finden. Wegen unserer langen Anreise haben wir diese aber auch als found geloggt. Wir hoffen, das ist in Ordnung."

 

Oder: Cacher findet die Dose nicht. Statt DNF zu loggen, legt er eine neue aus und loggt als found. - Ist ja erstmal ganz nett. Nur wenn dann im nächsten Log steht: ".... etwas abseits haben wir eine weitere, offensichtlich neue Dose gefunden. Wir haben uns zur Sicherheit in beide Logbücher eingetragen."

 

Oder: Cacher läuft zu den Koordinaten eines T5 caches. Sieht die Dose 20m über sich und loggt found: "schnell gefunden. Leider bin ich nicht drangekommen."

 

Oder: Mystery. Cacher löst das Rätsel. Geochecker zeigt grün. Found-Log: "Rätsel konnte ich schnell lösen. Leider ist mir die Dose zu weit weg."

 

Ich denke dann immer: :lol:

 

VG

Tom

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Wenn mir als owner so etwas auffällt, dann wird der Fund gelöscht, da gibt es auch keine Ausrede über andere Auslegung der Regeln.

Gerne praktiziert wird auch die Aufteilung der Gruppe (gerade bei Powertrails). Die eine Hälfte läuft in die eine Richtung, die andere Hälfte in die Andere und schon hat die ganze Gruppe an einem Tag alle caches gefunden, obwohl das eigentlich nicht machbar ist. Es ist traurig über solche schwarzen Schafe reden zu müssen, aber wer so etwas macht bescheißt im Grunde nur sich selbst.

Solchen Leuten traue ich auch noch ganz andere Sachen zu, ganz ehrlich... :ph34r:

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Moin,

 

hmmm, also dass Cacher mit einem eindeutigen DNF-Log einen Fund loggen, habe ich schon manchmal gesehen. Manchmal ist das tatsächlich dreist.

Ich habe das auch schon mal gemacht, aber nur nach Rücksprache mit dem Owner ("Ich habe die leere Halterung gefunden, darf ich loggen?" "Ja.") und dann ist das in meinen Augen okay.

 

Oder: Cacher läuft zu den Koordinaten eines T5 caches. Sieht die Dose 20m über sich und loggt found: "schnell gefunden. Leider bin ich nicht drangekommen."

 

Oder: Mystery. Cacher löst das Rätsel. Geochecker zeigt grün. Found-Log: "Rätsel konnte ich schnell lösen. Leider ist mir die Dose zu weit weg."

Das wiederum habe ich beides in meinen knapp 5 Jahren Geocaching noch nie gelesen. Ist das regional bedingt oder beginnt hier eine Aufzählung der schönsten Geschichten, die man sich ausdenken kann, wie Geocacher eine Dose nicht loggend finden können?

Wenn letzteres, dann hätte ich noch "Leider hatte ich keine Zeit mehr, hier vorbeizufahren." im Angebot. (Habe ich noch nie gelesen, wäre aber cool. ;-))

 

Ganz ehrlich, ist die Welt wirklich so schlimm? Wer hier Beispiele postet, sollte in meinen Augen ein wenig auf die Relevanz achten, passiert das wirklich (so oft)? Einen weiteren reinen "Wir bashen den allgemeinen Cacher für das, was er machen könnte."-Thread brauchen wir nicht.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Die Regel ist doch eigentlich klar. Man muß in das Logbuch vor Ort eingetragen sein, dann darf man online loggen.

Ansonsten darf man ja auch gerne einen DNF loggen. Da gibt es doch eigentlich keinen Interpretationsspielraum, auch wenn ich es verstehen würde wenn z.B. ausländische Logger mal statt Eintrag ihre Visitenkarte reinlegen, weil das in ihrer Region häufig so gehandhabt wird.

 

Letztlich wäre das ja ziemlich egal, sollen die sich doch selbst betrügen. Aber ein Log wo ein DNF angebracht wäre ist wie im Eingangsposting geschrieben doch irreführend. Ich prüfe fast immer die Caches der Tour bevor ich mit den Kindern losziehe auf kürzliche DNFs. So espart man sich oft Frust-Erlebnisse. Sei es weil die Caches wirklich weg sind, oder weil sie einfach sehr gut versteckt sind.

 

Ich habe auch mal bei einem Mystery an dem ich besonders lange geknobelt habe, einen Note (kein Log) geschrieben. Das ist evtl. schon etwas wackelig, aber ich kann ihn beim Log ja wieder entfernen.

 

Auch das Thema Ersatzdose will sich mir nicht erschließen. Man kann natürlich mal den Owner kontaktieren und in Abstimmung neu verdosen, aber einfach so?? Würde ich höchstens machen, wenn ich das Log in der Gegend rumfliegen sehe (weil gemuggelt). Das ist mir bisher einmal passiert, da fand sich in der Gegend verteilt dann aber auch noch die Original-Dose.

Edited by SKAMS
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Oder: Cacher läuft zu den Koordinaten eines T5 caches. Sieht die Dose 20m über sich und loggt found: "schnell gefunden. Leider bin ich nicht drangekommen."

 

Oder: Mystery. Cacher löst das Rätsel. Geochecker zeigt grün. Found-Log: "Rätsel konnte ich schnell lösen. Leider ist mir die Dose zu weit weg."

Das wiederum habe ich beides in meinen knapp 5 Jahren Geocaching noch nie gelesen.

 

Wenn letzteres, dann hätte ich noch "Leider hatte ich keine Zeit mehr, hier vorbeizufahren." im Angebot. (Habe ich noch nie gelesen, wäre aber cool. ;-))

 

Ganz ehrlich, ist die Welt wirklich so schlimm? Wer hier Beispiele postet, sollte in meinen Augen ein wenig auf die Relevanz achten, passiert das wirklich (so oft)? Einen weiteren reinen "Wir bashen den allgemeinen Cacher für das, was er machen könnte."-Thread brauchen wir nicht.

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

Hallo Jochen,

ich fürchte, die Welt ist wirklich so schlimm. Ich habe sowohl das mit den T5ern als auch das mit dem Mysterie bereits gelesen (bin jetzt zu faul, um das rauszusuchen, aber falls ich es zufällig finden sollte, lasse ich es dir gerne zukommen). Das mit "leider keine Zeit mehr um vorbeizufahren" hatte ich zwar noch nicht genauso, aber so ähnlich gelesen. Aber das waren nur Einzelfälle. In der Masse ist mir das noch nicht aufgefallen.

 

Und ja, wir hatten auch schon einen DNF bei einem Multi, bei dem nur noch die leere Halterung da war. Wir haben auch einen DNF geschrieben und der Owner hat uns kontaktiert, dass wir ja den Multi gemacht hätten und an der richtigen Stelle waren und uns dazu "ermutigt", einen "Last to find" zu schreiben, da die Dose danach nicht mehr ersetzt wurde, sondern ins Archiv wanderte. Da gab es glaub ich schon öfter Probleme. Und ja, wir haben das Angebot angenommen. Ohne schlechtes Gewissen. :ph34r:

 

Grüße, bebilix

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Ich denke auch, die Regeln sind klar formuliert: Finde den Cache, signiere das Logbuch und dann trage dich online ein.

 

Aber letztendlich muß doch jeder selbst entscheiden warum er cachen geht.

Mache ich es um meinen Spaß zu haben, in der Natur zu sein, Rätsel zu lösen, Bewegung zu haben usw.

Oder möchte ich möglichst schnell meine Cachestatistik aufpimpen.

 

Ich weiß warum ich das mache und was die Anderen daraus machen ist mir so ziemlich egal.

 

Wie bei jedem Spiel wird es auch bei diesem Menschen geben die versuchen zu schummeln. Aber das tut doch niemendem weh, oder?

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Oder: Cacher läuft zu den Koordinaten eines T5 caches. Sieht die Dose 20m über sich und loggt found: "schnell gefunden. Leider bin ich nicht drangekommen."

 

Oder: Mystery. Cacher löst das Rätsel. Geochecker zeigt grün. Found-Log: "Rätsel konnte ich schnell lösen. Leider ist mir die Dose zu weit weg."

 

Ganz ehrlich, ist die Welt wirklich so schlimm? Wer hier Beispiele postet, sollte in meinen Augen ein wenig auf die Relevanz achten, passiert das wirklich (so oft)? Einen weiteren reinen "Wir bashen den allgemeinen Cacher für das, was er machen könnte."-Thread brauchen wir nicht.

Beides habe ich definitiv schon gesehen.

 

Natürlich sind das Einzelfälle, aber auch Beispiele dafür, wieso jemand "found" loggt, obwohl er/sie nicht an der Dose war, also nicht im Logbuch steht. Und genau darum geht es doch.

 

Wieso aufgrund dieser - meiner Meinung nach lustigen - Fälle jetzt das Wort "bashen" fällt ist mir nicht ganz klar. Soll aber auch nicht Thema sein.

 

VG

Tom

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Oder: Cacher findet die Dose nicht. Statt DNF zu loggen, legt er eine neue aus und loggt als found. - Ist ja erstmal ganz nett. Nur wenn dann im nächsten Log steht: ".... etwas abseits haben wir eine weitere, offensichtlich neue Dose gefunden. Wir haben uns zur Sicherheit in beide Logbücher eingetragen."

 

Oder: Cacher läuft zu den Koordinaten eines T5 caches. Sieht die Dose 20m über sich und loggt found: "schnell gefunden. Leider bin ich nicht drangekommen."

 

Oder: Mystery. Cacher löst das Rätsel. Geochecker zeigt grün. Found-Log: "Rätsel konnte ich schnell lösen. Leider ist mir die Dose zu weit weg."

 

Ich denke dann immer: :lol:

 

VG

Tom

 

...und wir löschen diese Logs einfach.

Wer nicht im offiziellen Logbuch steht, hat den Cache nicht gefunden und darf ihn nicht loggen - ganz einfach. Akzeptabel sind Fotologs, wenn klar erkennbar war, dass man am Cache war und der Cache leer oder das Logbuch nass/übervoll war.

Wer einen T5er oder einen Mystery mit o.g. Worten als Found logt, betrügt. Ganz einfach.

 

Gruß,

M / Team Exxodos

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wer so etwas macht bescheißt im Grunde nur sich selbst.

 

Nein, dieses unehrliche Logverhalten hat durchaus auch Auswirkungen auf Owner, andere Sucher und Reviewer.

 

Der Owner bekommt unter Umständen nicht oder nur versprätet mit, dass mit seinem Cache etwas nicht in Ordnung ist. Er wird ja scheinbar gefunden.

 

Andere Sucher gehen eventuell umsonst zum Cache, obwohl dieser vermutlich gar nicht mehr da ist. Aber keiner hat DNF geloggt, oder noch schlimmer, es wurde Found It statt DNF geloggt.

 

Als Reviewer habe ich einiges an Extra-Arbeit, wenn Needs-Archived Logs wegen Wartungsproblemen hereinkommen. Oft muss ich dann diverse Found-Logs lesen, oft zwischen den Zeilen, bis am Ende klar wird, dass es vor Ort längst nix mehr zu finden gibt. Eine Serie von DNF-Logs ist dagegen leicht zu erkennen, die Sache kann schnell bearbeitet werden.

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wer so etwas macht bescheißt im Grunde nur sich selbst.

 

Nein, dieses unehrliche Logverhalten hat durchaus auch Auswirkungen auf Owner, andere Sucher und Reviewer.

 

Der Owner bekommt unter Umständen nicht oder nur versprätet mit, dass mit seinem Cache etwas nicht in Ordnung ist. Er wird ja scheinbar gefunden.

 

Andere Sucher gehen eventuell umsonst zum Cache, obwohl dieser vermutlich gar nicht mehr da ist. Aber keiner hat DNF geloggt, oder noch schlimmer, es wurde Found It statt DNF geloggt.

 

Als Reviewer habe ich einiges an Extra-Arbeit, wenn Needs-Archived Logs wegen Wartungsproblemen hereinkommen. Oft muss ich dann diverse Found-Logs lesen, oft zwischen den Zeilen, bis am Ende klar wird, dass es vor Ort längst nix mehr zu finden gibt. Eine Serie von DNF-Logs ist dagegen leicht zu erkennen, die Sache kann schnell bearbeitet werden.

 

Hallo,

 

danke für die klare Ausführung. Als Owner von nicht nur einem Cache, bin ich genau auf dieses System angewiesen, um zeitnahe reagieren zu können.

 

Gruß Fantasy2004

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Hallo,

 

letztens hatte ich Fundlogs mit den Worten: Logbuch voll!

Vor Ort hab ich dann festgestellt, dass die Logbücher in den Nanos nur ein paar Einträge haben :mad:

Schön war, so kommen die Caches in den Genuss einer Wartung, aber es nervt extrem! In Zukunft, wenn ich quasi umsonst nach dem Logbuch schauen muss, lösche ich gnadenlos. Dies werde ich auch umsetzen! Klar, kann immer mal was sein, gerade bei Nanos. Aber in der Zeit, hätte ich auch sicher besseres zu tun gehabt.. Zum Beispiel hätte ich selbst cachen gehen oder eine neue Idee für einen Cache umsetzen können ...

 

Gruss

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Moin, zephyrbiker,

 

waren denn die Logbücher mit ein paar Einträgen voll, oder hätte man sich noch problemlos eintragen können?

Nanologbücher verkraften ja, je nachdem wie sich die Cacher eintragen, auch nicht allzu viele Logs. Wenn man so loggt, sollte allerdings ein Fotologproof unabdingbar sein.

Wer weder durch Logbucheintrag noch durch Fotolog beweisen kann, dass er den Cache gefunden hat, dessen Log gehört gelöscht, ganz klar.

 

Gruß,

M / Team Exxodos

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Hallo,

 

Wer weder durch Logbucheintrag noch durch Fotolog beweisen kann, dass er den Cache gefunden hat, dessen Log gehört gelöscht, ganz klar.

manchmal sollte man anderen auch einfach etwas glauben. Nicht jeder hat eine Kamera dabei und wenn das Logbuch voll oder feucht (schimmelig) ist, dann ist die Aussage "Logbuch war aus dem und dem Grund unbeschreibbar." in meinen Augen Beweis genug, dass jemand vor Ort war und das Logbuch gesehen hat - wenn jemand "Logbuch voll" schreibt und das nicht der Fall ist wie bei Zebraphybiker ist das etwas anderes.

Aber auch "Ich hatte die Dose in der Hand, aber mein Stift hat nicht geschrieben." glaube ich erst einmal und würde es auch selbst loggen, wenn es so war. Wieso sollte hier nicht "in dubio con.... pro...." - "im Zweifel für den Angeklagten" gelten? Und wer die Dose und das Logbuch in der Hand hat, kann gerne den Fund verbuchen, auch wenn aus irgendwelchen Gründen das Logbuch nicht signiert wurde.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Servus,

 

stimmt, wenn jemand schreibt, dass er sich aus welchem Grund auch immer nicht eintragen konnte, ist das kein Problem. Wenn da aber steht, dass das Logbuch voll ist, alarmiert mich das und ich schaue direkt nach.

Vor Ort stelle ich dann fest, dass das Logbuch nichtmal zur Hälfte beschrieben ist, dann macht mich das schlicht sauer! So ein Logbuchtausch ist mit Zeit und Geld verbunden...

Wenn sich schon wer selbst beschummeln will, dann ist das sein Problem. Muss jeder selber wissen! Mag ja sein, dass das den Einen oder anderen Owner nicht interessiert ob da ein Logbuch voll ist, mich interessiert es aber schon.

Einen Nano, bei dem ich nicht in der Lage bin, das Logbuch möglichst zeitnah zu ersetzen, brauch ich nach meiner Meinung nicht auslegen. Immerhin gehört es ja zu den Pflichten des Owners dafür zu sorgen, dass beim Cache alles in Ordnung ist.

 

viele Grüsse

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N'abend.

 

[...]stimmt, wenn jemand schreibt, dass er sich aus welchem Grund auch immer nicht eintragen konnte, ist das kein Problem. [...]

Dann ist das erstmal Problem des Cachers, der nicht vernünftig vorbereitet war. (Und ja, natürlich gibts auch die Situation "Logbuch nass, Stift kaputt, Handy leer, Kamera vergessen")

An zweiter Stelle ist das dann dein Problem, denn als Owner bist du dafür zuständig, dass die Logs korrekt sind. Heißt, du lässt ein Log zu bei dem du nicht weißt, ob jemand überhaupt vor Ort war.

Ob das jeder für sich so streng sehen will muss er selbst wissen.

 

[...]Wenn sich schon wer selbst beschummeln will, dann ist das sein Problem.

Nein, ist es nicht. Es wird automatisch zum Problem des Owners (weiß nicht, ob Cache noch da ist oder nicht), zum Reviewer (s. Eigengotts Posting) oder zu dem der anderen Cacher, die sich dumm und dusselig suchen, weil sie den Cache nicht finden können, er aber anscheinend auffindbar ist.

 

[...]Immerhin gehört es ja zu den Pflichten des Owners dafür zu sorgen, dass beim Cache alles in Ordnung ist.

Und dazu gehört dann auch, zu wissen, ob die Logs die im Listing stehen, stimmen, und Fakes zu löschen.

 

Ich persönlich möchte auch jedem Cacher glauben, dass er eine ehrliche Haut ist. Aber ich wage mal zu behaupten dass jeder der Caches besitzt und sich nur halbwegs dafür interessiert, wer was loggt, auch weiß, dass es genug Couchpotatoe-Logs gibt von Leute die nie an der Dose waren.

 

Gruß,

M / Team Exxodos

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Hallo radioscout,

 

und wenn das Logbuch voll oder feucht (schimmelig) ist, dann ist die Aussage "Logbuch war aus dem und dem Grund unbeschreibbar." in meinen Augen Beweis genug, dass jemand vor Ort war und das Logbuch gesehen hat

Auch wenn das bereits von anderen Usern im Log erwähnt wurde?

du hast Recht. In dem Fall habe ich dann keine Sicherheit, dann verlasse ich mich wieder auf mein Menschenvertrauen und "In dubio pro reo." (Ich habe mich informiert. *g*).

 

Wenn wir schon am Konstruieren sind, wenn die Dose gemuggelt wurde und Nachlogger kommen, was macht man dann? Der Beweis ist dann in keiner Richtung möglich. So konstruiert ist das auch gar nicht, ich denke, das kommt auch öfters vor, wahrscheinlich mit beiden Varianten: Schummel-Log und gerechtfertigter Log.

Die Log-Löscher haben dann auf jeden Fall größere Probleme als ich. :-D

 

Grüßle

Jochen

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Eigentlich geht es hauptsächlich um Caches hier in der Gegend.

Das erstemal ist es mir bei meinem eigenen aufgefallen, da gab es an einem Tag zwei Logs die dann von angeblich gemuggelter Dose geschieben haben und Logfreigabe durch den Owner. Ich als Owner wusste von nichts und die beiden waren dann auch nicht eingetragen. Hab beide angeschrieben.

 

Auch bei nem anderen Cache gab es einen Log "Found it: Ist weg" (tatsächlich war er vor Ort, aber so ist das, manchmal findet man halt was nicht. Weiss wohl niemand besser als ich, gab schon Caches wo ich fünfmal hin war, und im Bereich 2-5Besuche bis zum Found ist das bei mir eine dreistellige Anzahl. Auch deshalb nervt mich das ja wenn andere sowas einfach als FoundIt loggen.)

 

Da habe ich die dann angeschrieben und gebeten das zu ändern.

 

Bei anderen ist es mir dann aber auch aufgefallen, beim Kletterbäumle (das mir zu hoch war), gab es dann mehrere Einträge a la "found it: gesehen und nicht drangekommen". Das wurde nach einigen Kommentaren auch bereinigt. Inzwischen habe ich mich da auch drangetraut.

(Oh, ich hatte mal einen unter einer Brücke, ich glaube da war ich zehnmal bis ich meine Höhenangst überwinden konnte. Für mich ist so ein Found it schon nicht einfach so mal dahingeklickt).

 

Dann, was mich aber auch sehr stört ist wenn ein Cache nicht da ist, jeder Ar... ihn als "Found it" loggt, ich dann hinfahre, weil in der PocketQuerrie drin, wird ja gefunden suche wie doof und stelle dann irgendwann fest das er z.T. seit Monaten nicht da ist.

Da habe ich 7 in der letzten Zeit, wobei ich bei einem davon schon ein schlechtes Gefühl habe: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=ca7d98db-495b-4a0f-98b5-55b4a4170027

Grundsätzlich: Ein Cache der ein halbes Jahr bekannt defekt ist und wo nichts gemacht wird... na ja, der kann in meinen Augen von der Landkarte. Aber: Konnte der Owner überhaupt wissen das etwas nicht stimmt? Es gab zwar 2 DNFs - das passiert auch wenn ein Cache vor Ort ist - aber dann ausschliesslich FoundIts. Wenn man nicht unbedingt die Texte komplett durchliest weiss man nicht das etwas nicht stimmt.

Und Logs wie "Ich verstehe nicht warum der nicht archiviert oder repariert wird" sind eben kein wunder wenn sich niemand traut ein DNF oder Needs Maintaince zu loggen.

Wegen mir hätte er nicht direkt archiviert werden müssen, sondern vielleicht doch erstmal repariert. Denn wie gesagt, ich sehe das Versagen eher in den ganzen Falsch-loggern. Ich sehe es eigentlich auch nicht als meine Aufgabe als Beobachter ohne beim Cache gewesen zu sein da irgendwelche Logs zu verfassen. Aber wenn ich den irgendwann finden will muss eben auch was passieren und wenn keiner mit richtigem Status loggt... da kann ich ja ewig warten.

 

Es gibt mehrere Caches die ich beobachte weil ich sie gerne finden möchte wenn sie dann (wieder) da sind, und da nerven FoundIt-Logs und dann fährt man hin und es ist (immernoch) nichts da.

Oder was letztens auch gestört hat, ein Multi, der seit über drei Jahren nicht mehr komplett gefunden wurde, vom Owner immer ein "Alles in Ordnung". Mit Hilfe haben es dann auch einige machen können, aber was ich damit sagen will:

Irgendwie ist es auch wichtig die anderen Logtypen ausser "Found it" zu loggen, das macht durchaus Sinn und das ist vor allem im Interesse der anderen nachfolgenden Cacher wichtig das der richtige Status drinsteht.

 

Der Beschiss ist das eine, das andere ist eben, ich als Cacher will mich drauf verlassen können, das wenn gestern ein FoundIt geloggt wurde das gestern auch eine Dose vor Ort war. Weil sie dann heute wahrscheinlich auch noch da liegt. Ansonsten kann ich mir das suchen nämlich gleich schenken.

 

Was mich dabei erschreckt sind nicht die paar Anfänger die falsch loggen, sondern vor allem wenn es Cacher mit vier- oder gar fünfstellingen FoundIt-Zahlen es ihnen vormachen. Da erwarte ich einfach das man die Geocaching.com-Regeln kennt und den Unterschied zwischen gefunden und nicht gefunden. Weil, wenn die regionale Cacher-Prominenz anfängt falsch zu loggen, dann machen es alle.

 

Ich bin ganz ehrlich... zum Teil wäre es mir oft sogar lieber gewesen wenn ich einfach dran vorbeigelaufen wäre und das reichen würde. Aber dafür hätte ich mir ein anderes Spiel als das Geocaching suchen müssen.

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Mhm nunja fakt ist es ist klar geregelt keine unterschrift kein found it fertig.....aber ich als owner würde es trotzdem durch gehen lass wenn die box da ist aber kein logbuch oder es ist ggf nass und man legt einen zettel hinein mit unterschrift da dann auch eine unterschrift gegeben ist !

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Mhm nunja fakt ist es ist klar geregelt keine unterschrift kein found it fertig.....aber ich als owner würde es trotzdem durch gehen lass wenn die box da ist aber kein logbuch oder es ist ggf nass und man legt einen zettel hinein mit unterschrift da dann auch eine unterschrift gegeben ist !

 

Wenn die Box da ist, aber kein Logbuch oder ist nass, macht man ein Foto von der Dose bzw. Logbuch. Bisher hab ich diesbezüglich noch keine Probleme mit den Ownern gehabt. Und nen Zettel mit Unterschrift lässt wohl jeder gelten.

 

Obwohl dies auch manchmal Überhand nimmt mit den Zetteln. Meistens dann wenn der Owner sich nicht kümmert um den Cache.

 

Gruß Eric

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Hier bin ich mit crazyhorse letztens nicht fündig geworden, obwohl wir sicher waren,

das ursprüngliche Cacheversteck gefunden zu haben.

Nach Belegfoto hat uns der Owner freundlicherweise Logerlaubnis erteilt - vielen Dank!

 

Cache

 

Geht es bei dem Spiel nicht darum, Caches zu finden? Man muss ja nicht alles Verstehen. Was ist an einem DNF so schlimm?

 

Gruß Eric

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Hallo Eric,

 

Was ist an einem DNF so schlimm?

Gegenfrage: Was ist so schlimm, dass der Owner die Logfreigabe gibt, wenn sie ihm das leere Versteck präsentieren? Hier wurde doch wenigstens offen zugegeben, dass die Dose nicht gefunden wurde, aber der Owner hat an der Nachricht der Cacher (mit Beweisfoto?!) wohl erkannt, dass sie die Dose gefunden HÄTTEN, wenn die Dose denn da gewesen wäre. Finde ich okay, genauso wie ein "Ihr dürft nicht loggen." aber auch okay gewesen wäre.

Das, was mich an deinem Fall stört, ist, dass die Dose noch nicht deaktiviert wurde, wenn der Owner glaubt/weiß, dass die Dose weg ist. Das hätte sofort geschehen müssen. Dann wäre auch deine erneute Nachfrage im Listing unnötig gewesen.

 

Herzliche GRüße

Jochen

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Hallo Eric,

 

Was ist an einem DNF so schlimm?

Gegenfrage: Was ist so schlimm, dass der Owner die Logfreigabe gibt, wenn sie ihm das leere Versteck präsentieren? Hier wurde doch wenigstens offen zugegeben, dass die Dose nicht gefunden wurde, aber der Owner hat an der Nachricht der Cacher (mit Beweisfoto?!) wohl erkannt, dass sie die Dose gefunden HÄTTEN, wenn die Dose denn da gewesen wäre. Finde ich okay, genauso wie ein "Ihr dürft nicht loggen." aber auch okay gewesen wäre.

Das, was mich an deinem Fall stört, ist, dass die Dose noch nicht deaktiviert wurde, wenn der Owner glaubt/weiß, dass die Dose weg ist. Das hätte sofort geschehen müssen. Dann wäre auch deine erneute Nachfrage im Listing unnötig gewesen.

 

Herzliche GRüße

Jochen

 

Hallo Jochen,

 

ist nichts schlimmes dran. Vielleicht seh ich das etwas zu eng. Dose da, loggen. Keine Dose da, nicht loggen.

 

Der Owner hat diesen jetzt deaktiviert. Der Log ist gestern erst erfolgt mit Datum vom 4.11. Denke er hat das gestern noch nicht gesehen.

 

Gruß Eric

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Hallo Zusammen,

diese Woche ist mir das Phänomen "nicht gefunden (?) als Fund loggen" zufällig bewusst geworden bei einem Tradi, der bis dato erst knapp mehr als 50 Mal geloggt wurde. Insofern war das Durchblättern des Logbuchs keine allzu aufwändige Sache. Die letzten zwei Onlinelogs vor mir waren nicht im Cachelogbuch drin. Dafür waren darin mind. zwei Einträge von Cachern zu finden, die (noch) nicht online geloggt haben. :huh:

Grüße

Matthias

Edited by daxlaenna
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Hallo,

 

Im Grunde einfache Geschichten...

 

Schön ist auch: Powertrail, 50 Stationen. Jede wird mit demselben Text per copy&paste als gefunden geloggt. Aber beim letzten, bzw. Bonus steht dann "Vielen Dank. Tolle Runde.

C&P finde ich nun nicht das schlimmste auf der Welt, vor allem nicht bei Dosen, die an sich nicht viel Erlebnis hergeben.

Wenns halt die einzelne Dose nicht hergibt, dann beschreibe ich eben ein paar Dinge des Tages. Nicht selten verfasse ich einen C&P-Anteil in dem steht, wer dabei war, ob die gemachte Runde vielleicht ein persönliches Motto hatte so á la " Heute haben wir uns mal die Gegend um die Dingsbumsburg vorgenommen". Wenn es dann noch etwas über den Cache selbst zu erzählen gibt, schreibe ich das noch dazu, wenn nicht, dann nicht. Obgleich das eher selten ist, denn wenns die Dose nicht hergibt, über die Umgebung gibts doch meist was zu berichten. Mit dem neuen Human-App Open-Eyes™ geht das wunderbar. :D

 

Leider konnten wir wie die meisten Vorgänger Stationen 3,4,10,25,30,31,32,48 auch nicht finden. Wegen unserer langen Anreise haben wir diese aber auch als found geloggt. Wir hoffen, das ist in Ordnung."

Ja, hoffen darf man und nein, es ist nicht in Ordnung.

 

Oder: Cacher findet die Dose nicht. Statt DNF zu loggen, legt er eine neue aus und loggt als found.

Das ist ebenfalls falsch, eben aus genanntem Grund. Nur weil ICH die Dose nicht gefunden habe, heisst das noch lange nicht, daß sie nicht da ist. Da diese Erfahrung mit Sicherheit jeder schon mal gemacht hat, verbietet sich dieses Verhalten eigentlich von selbst.

 

Oder: Cacher läuft zu den Koordinaten eines T5 caches. Sieht die Dose 20m über sich und loggt found: "schnell gefunden. Leider bin ich nicht drangekommen."

Wieder falsch. Es macht mich immer wieder Grinsen mit welcher Kreativität an der Regel "steht im Logbuch" heruminterpretiert wird.

 

Oder: Mystery. Cacher löst das Rätsel. Geochecker zeigt grün. Found-Log: "Rätsel konnte ich schnell lösen. Leider ist mir die Dose zu weit weg."

 

Ebenfalls Mööp :lol:

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Hallo,

 

Oder: Cacher findet die Dose nicht. Statt DNF zu loggen, legt er eine neue aus und loggt als found.

Das ist ebenfalls falsch, eben aus genanntem Grund. Nur weil ICH die Dose nicht gefunden habe, heisst das noch lange nicht, daß sie nicht da ist. Da diese Erfahrung mit Sicherheit jeder schon mal gemacht hat, verbietet sich dieses Verhalten eigentlich von selbst.

 

finde ich nun nicht ganz so wild.

 

Es gibt nun mal Stellen wo man zu 98,7% Sicher sein kann, dass "DA" wo nun nix mehr liegt mal ne Dose war.

z.b Der einzige Baum an einem Feldweg wo ein Dicker Stein dran liegt und unter den Stein sieht man noch die Aussparung für die Filmdose

oder

Wo das Spoilerbild eine Dose zeigt ist nun ein Loch.

 

Gruss Ozric

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Hallo,

 

Oder: Cacher findet die Dose nicht. Statt DNF zu loggen, legt er eine neue aus und loggt als found.

Das ist ebenfalls falsch, eben aus genanntem Grund. Nur weil ICH die Dose nicht gefunden habe, heisst das noch lange nicht, daß sie nicht da ist. Da diese Erfahrung mit Sicherheit jeder schon mal gemacht hat, verbietet sich dieses Verhalten eigentlich von selbst.

 

finde ich nun nicht ganz so wild.

 

Es gibt nun mal Stellen wo man zu 98,7% Sicher sein kann, dass "DA" wo nun nix mehr liegt mal ne Dose war.

z.b Der einzige Baum an einem Feldweg wo ein Dicker Stein dran liegt und unter den Stein sieht man noch die Aussparung für die Filmdose

oder

Wo das Spoilerbild eine Dose zeigt ist nun ein Loch.

 

Gruss Ozric

 

Hatten wir auch schon. Wir fanden nur noch eine leere Halterung vor. Einen Fund zu loggen, wäre uns aber nicht eingefallen. Ich weiß nicht mehr, war es ein DNF, eine Note oder ein NM, was wir geloggt haben. Der Owner hat uns dann angeschrieben, dass wir gerne den "Last to Find" loggen dürfen, da wir definitiv das leere Versteck gefunden haben und die Dose nicht mehr ersetzt wird, sondern ins Archiv wandert.

Das Angebot haben wir uns nicht entgehen lassen. Einfach so eine neue Dose in die Halterung hängen, wäre in dem Fall auch falsch gewesen. Da die Dose wohl schon mehrfach weg war, wollte der Owner hier nicht mehr weitermachen.

 

Grüße, bebilix

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Also meine Meinung hierzu ist:

 

Wer nicht im Logbuch steht hat ganz einfach nicht als FOUND IT zu loggen.

Einzige Ausnahme ist wie ich finde wenn das Logbuch wirklich total voll ist oder vor Nässe etc. so stark in Mitleidenschaft gezogen ist, dass ein sauberer eintrag einfach nicht mehr möglich ist. Dann sollte hier ein FOTOLOG der Dose ohne Spoilerhinweis auf das Versteck als FOUND IT ausreichend sein.

 

Ich kann mich auch zu Hause hinsetzen und alle nacheinander durchloggen.

Aber das ist ja wohl nicht Sinn und Zweck dessen.

 

Ausserdem, würde mir das Weit weniger Spaß machen, als draußen durch Städte, Wälder, Abwasserkanäle etc. zu streifen.

 

Grüße aus Düsseldorf,

mr.fortuna

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Oder: Cacher findet die Dose nicht. Statt DNF zu loggen, legt er eine neue aus und loggt als found.

Das ist ebenfalls falsch, eben aus genanntem Grund. Nur weil ICH die Dose nicht gefunden habe, heisst das noch lange nicht, daß sie nicht da ist. Da diese Erfahrung mit Sicherheit jeder schon mal gemacht hat, verbietet sich dieses Verhalten eigentlich von selbst.

 

finde ich nun nicht ganz so wild.

 

Es gibt nun mal Stellen wo man zu 98,7% Sicher sein kann, dass "DA" wo nun nix mehr liegt mal ne Dose war.

z.b Der einzige Baum an einem Feldweg wo ein Dicker Stein dran liegt und unter den Stein sieht man noch die Aussparung für die Filmdose

oder

Wo das Spoilerbild eine Dose zeigt ist nun ein Loch.

So einen konkreten Fall hatte ich letztens: http://coord.info/GC2FP8Z

Am 8.1.12 kam der erste Log mit ohne Fund. Am 28 März war er immer noch nicht deaktiviert und ich bin ich auf gut Glück hin um nachzusehen. Dort ist definitiv im Umkreis von 50m kein anderes T1er Versteck als der eine Baum direkt am Weg. Keine anderen Bäume, keine Steine, keine Bänke, wirklich nur links Acker, rechts Acker dazwischen ein asphaltierter Weg und direkt daneben ein einzelner Apfelbaum mit hohlem Stamm.

Dann den Owner 2x angeschrieben. Keinerlei Reaktion. Als ich nach 5 Monaten wieder in der Ecke war, bin ich nochmals hin, wieder nichts zu finden und habe einfach ne neue Dose ausgelegt. Davon auch wieder im Log berichtet, und auch den Owner per PM informiert, wieder keinerlei feedback.

 

Ich hab da jetzt wirklich alles andere als ein schlechtes Gewissen, diesen m.E. netten Cache, am Leben erhalten zu haben. Seht ihr das anders? Bei der Kommunikationsfreude des Owners ist wahrscheinlich sogar der Versuch um eine Adoption zu bitten, vergebliche Mühe.

Edited by Thoric67
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Hallo Thorice,

 

der Owner wird da nichts mehr tun, fürchte ich, egal, was du machst.

Last Visit: Friday, 30 March 2012

Da kannst du dich auf den Kopf stellen, diesen Owner sieht Geocaching.com wohl nie wieder.

Was ich ganz interessant finde: Der Owner hat nur 14 Dosen gefunden, darunter keinen einzigen Tradi, 4 Dosen gelegt... Könnte es sich um eine Sockenpuppe handeln?

 

Ob es "gut" ist, hier eine neue Dose auszulegen oder nicht, sei dahingestellt, da wirst du mehrere Meinungen hören. Da werde ich hier nicht diskutieren, ich hätte es nicht gemacht, sondern eher NA geloggt. ;-)

Besser als direkt Fund zu loggen, obwohl die Dose weg ist, ist dein Verhalten allemal (müsste die Reihenfolge nicht Fotos von leerem Versteck => Logfreigabe => Log lauten?). Von dem her.... Beschweren wird sich auch keiner.

 

Ob der Platz nicht durch einen Cache eines aktiven Cachers besser "belegt" wäre, ist aber wieder eine andere Frage... Ach, ich wollte das doch gar nicht andiskutieren.... ;-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Es gibt nun mal Stellen wo man zu 98,7% Sicher sein kann, dass "DA" wo nun nix mehr liegt mal ne Dose war.

 

Kommt zwar nicht so oft vor (meist finde ich mehr Verstecke als Caches :lol:) aber, korrekt, auch diesen Fall kenne ich.

Da logge ich dann NM und gut ist. Das ist aber völlig kritikfrei gemeint, ich mache das so, weil ich das so für richtig halte, ich bin aber, was ich sonst so lese (nicht nur hier) eher ein konservativer Logger. Meine Ansicht ist, der Cache gehört dem Owner. Allenfalls Logzettelchen im Falle von Logbuch voll habe ich dabei und wende Diese dann auch an.

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Ich bin ziemlich frisch dabei und deshalb vielleicht im falschen Thread, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, etwas als gefunden zu loggen, was ich nicht gefunden habe! Ich bin bisher auch mehrmals hingefahren, wenn ich nicht sofort erfolgreich war. Aber ich bin unsicher, wann ich einen Cache als "nicht gefunden" loggen soll! Vielleicht bin ich zu unerfahren, um ihn zu finden? Darf ich als Neuling einen der letzten Finder kontaktieren, mir zu helfen oder ist das total verpönt? Wenn ich "nicht gefunden" logge und der Owner stellt fest, dass der Cache an Ort und Stelle ist, aber ich zu blöd war, ihn zu entdecken, ist das ja auch nicht schön...

 

Zebulon2.

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@ Zebulon 2:

 

"Nicht gefunden" darfst du immer loggen, wenn du etwas, nun ja, nicht gefunden hast. Unerfahrenheit ist dabei nichts Schlimmes. Der jeweilige Owner sollte das akzeptieren, denn er sieht ja auch, wieviele Funde du bisher hast und wie lange du beim Cachen dabei bist.

 

Weiter: viele der Cacher mit bereits vielen Funden und viel Erfahrung sind auch oft "zu blöd", um Caches zu entdecken. So was gehört zum Spiel dazu. Es fällt nur oft nicht auf, da wohl auch ein beträchtlicher Anteil an Cachern seine DNFs nicht loggt ... vielleicht als eine Art "Schande" ansieht, oder wie auch immer. Die DNFs sind aber garantiert auch bei erfahrenen Cachern vorhanden, und es gibt sie auch tatsächlich bei erfolglosen Suchen, nicht nur dann, wenn die Dose tatsächlich fort ist.

 

Schließlich: ein Owner sollte nicht gleich beim ersten DNF nach seiner Dose schauen. Das passiert nur deshalb ab und zu, weil wie gesagt ein größerer Teil der Cachergemeinde seine DNFs überhaupt nicht oder nur ganz sporadisch loggt, und so die DNFs Seltenheit gewinnen, im Kopf von vielen Leuten gleichbedeutend mit "die Dose ist definitiv weg" im Gegensatz zu "ich war heut mal bei der Suche nicht erfolgreich".

 

Bei mir gibt es viele DNFs im ersten Versuch, wo ich beim zweiten Anlauf dann ein paar Tage oder Wochen später einen Fund hinterherschiebe ... ich habe dann in den Hint hineingeschaut, im Listing oder in den Vorlogs auf etwas Neues gestoßen, oder einfach beim erneuten Vorbeischauen an einer Stelle nachgeschaut, die ich beim ersten Mal übersehen hab.

Edited by Mandragu
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Ich persönlich gehe meist einen Cache 2 oder 3mal an, bevor ich ein DNF logge. Habs schon paarmal gehabt, das ich beim ersten mal trotz langer Suche nicht fündig wurde. Und beim zweiten mal hab ich die Dose nach kurzer Zeit in der Hand. Manchmal hat man eben Tomaten auf den Augen :rolleyes: Als "zu blöd" um was zu finden, würde ich mich nicht bezeichnen. Wenn ich dann logs Durchlese und mir sicher bin, das er dort gewesen sein müsste, dann logge ich auch ein DNF. Aber meist nicht grad beim ersten mal.

 

Gruß Eric

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Hallo,

 

mir ist schon aufgefallen, dass viele Cacher bei einem Nichtfund nur dann DNF loggen, wenn bereits ein DNF da steht. Ich weiß nicht wieso, vielleicht haben sie Angst, als erster DNF-Logger könnten sie etwas falsch machen (unnötig für Aufruhr sorgen, obwohl der Cache vielleicht da ist) oder dumm da stehen...

 

Eine Dose, die seit Monaten ohne Logs nicht gefunden wurde, hat dann plötzlich innerhalb 2 Wochen nach dem ersten DNF vier weitere.... Und bei einer Dose, die mehrmals nicht gefunden wurde, sollte tatsächlich nachgesehen werden, aber wie soll der Owner das mitkriegen?

Das ist in meinen Augen Pro-DNF-Log, wenn man die Dose wirklich trotz Suche nicht gefunden hat - der Owner wird nicht sofort losrennen, aber er wird alarmiert sein und vielleicht trauen sich die nächsten Finder (Edit: Weil es so schön ist, bleibt das so stehen, hier sollte aber Nichtfinder stehen.) auch, DNF zu loggen.

 

Aufpassen muss man aber, wenn einer DNF loggt und die Nachfolger ihm alle "willenlos" glauben und die Suche nach 2 Minuten abbrechnen und ebenfalls DNF loggen (oder eine Ersatzdose werfen oder...). Eine faire Chance sich zu zeigen, sollte man dem Cache durch Suchen schon geben - oder ihn gar nicht erst angehen.

 

Als kleine Anekdote: Einmal habe ich von einer Mystery-Serie mit zehn Dosen die neunte, die einige DNFs verzeichnet hatte, gefunden, bevor ich überhaupt an den Koordinaten war - die Dose lag über 20 Meter off, was bei Micros im Wald halt ein DNF-Kriterium ist, ich hatte einfach nur Glück. Die Dose hätte ich an den Koordinaten wohl auch nicht gefunden und nach einiger Suche einen DNF dazugeschrieben (+ NM-Log!) oder hätte ich nach vielen DNFs den Suchradius wirklich vergrößert und wäre gewillt gewesen, eine Viertelstunde Lebenszeit zu opfern, um die Dose zu suchen?

Achja, dieser Fund hat sich richtig gut angefühlt, der Fund-Log dann ebenso. :-D

 

Herzliche Grüße

Jochen

Edited by frostengel
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Aufpassen muss man aber, wenn einer DNF loggt und die Nachfolger ihm alle "willenlos" glauben und die Suche nach 2 Minuten abbrechnen und ebenfalls DNF loggen (oder eine Ersatzdose werfen oder...). Eine faire Chance sich zu zeigen, sollte man dem Cache durch Suchen schon geben - oder ihn gar nicht erst angehen.

 

Das sehe ich anders. Wenn ich vor Ort feststelle, dass ich keine Lust habe laenger als 1 Minute an diesem Ort zu suchen, dann faellt das fuer mich genauso unter "nicht gefunden" wie wenn ich 30 Minuten gesucht haette. Natuerlich vermerke ich die ungefaehre Suchzeit.

DNF bedeutet weder, dass man lange gesucht hat noch dass man glaubt, der Cache sei nicht mehr vor Ort. Zu glauben gibt es also recht wenig bei einem DNF Log, das automatisch Konsequenz fuer andere hat. *Ich* habe etwas nicht gefunden - das hat keine direkte Konsequenz fuer Person B.

 

Ich bin auch durchaus daran interessiert DNF Logs fuer jeden Fehlversuch zu sehen, weil auch das zeigt wieviele Versuche und wieviel Zeit im Durchschnitt benoetigt werden.

Wenn jemand im 3. Versuch einen Cache schnell findet, ist das nicht sehr aussagekraeftig - interessant ist wieviel Zeit davor investiert wurde und wieviele Besuche noetig waren. Einen Cache, bei dem 30% oder mehr Cacher mehr als einen Versuch brauchen, besuche ich zB sicher nicht, wenn ich nur wenig Zeit habe.

 

 

Cezanne

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Wenn ich "nicht gefunden" logge und der Owner stellt fest, dass der Cache an Ort und Stelle ist, aber ich zu blöd war, ihn zu entdecken, ist das ja auch nicht schön...

 

Das wird der Owner aber wissen. Ich denke, kein Owner rückt nach dem ersten DNF aus um nachzusehen, es sei denn, er ist selbst auch noch nicht so erfahren.

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....also ich mag mal den Gedanken in die Runde werfen, daß dieses "Found it" loggen der einzige Weg ist, die Dosen auf der Karte in Smilies zu verwandeln bzw. einfach, die "weg" zu kriegen. Wenn man also diese Dose als "abgehakt" kennzeichnen will, MUSS man einen Fund loggen. Es gibt keine Möglichkeit, den anders aus der Karte/der statistik/whatever rauszunehmen. Was aber mal durchaus sinnvoll sein kann - und sei es nur, daß man da nicht wieder hinwill, weil es nix zu sehen gibt. Außer "Ignore" - aber da schrecken viele zurück - und für nichtPM geht das glaub ich nicht.

 

Vielleicht ist auch DAS der Grund, warum manche da mal fünfe gerade sein lassen. Einfach, um nicht immer in über die selben "Leichen" auf der Karte zu stolpern.

 

Mein Traum wäre ja, daß es eine Möglichkeit gäbe, die Dosensymbole irgendwie zu personalisieren z.B. durch Einfärben. Da könnte man dann zuteilen rot=zu doof, mach ich nicht blau=kann ich nicht grün=nur zu zweit oder ähnliches. Und wenn dann die Umkreiskarte nur Smilies und rot zeigt, weiß man, wo es weitergeht.

 

Gruß Zappo

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Das freut mich, dass ich so viele Antworten bekommen habe und macht mir Mut, zumindest nach 3 erfolglosen Suchen DNF zu loggen! Bei meinem 2. Cache habe ich mich nämlich auch erst getraut als jemand mit mehr Erfahrung DNF geloggt hatte... und danach war der Cache gestrichen. Vielleicht macht ein DNF von einem Frischling wie mir den Ort ja auch für "alte Hasen" wieder interessant, ob der Cache wirklich weg ist!

LG, Zebulon2.

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Vielleicht macht ein DNF von einem Frischling wie mir den Ort ja auch für "alte Hasen" wieder interessant, ob der Cache wirklich weg ist!

LG, Zebulon2.

 

Da hab ich hier ein schönes Beispiel: P8 in Sölden

 

Aufgrund der vielen DNFs, 7 Stück, bin ich doch ganz schön Neugierig geworden was mit diesem ist. Denn Disabled war er nicht. So schwer zu finden war er gar nicht.

 

Gruß Eric

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@Zebulon2.: Es kommt ja auch immer darauf an, wie man seinen DNF formuliert. Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten. Der eine schreibt, er hat nur ganz kurz gesucht, weil er dann gestört worden ist. Der nächste findet ein definitiv leeres Versteck, dabei ist er sich absolut sicher, dass die Dose nur HIER gewesen sein könnte, weil z.B. noch ein Rest vom Dosendeckel zu finden war. Und wieder ein anderer schreibt rein, dass es gut sein kann, dass er einfach zu blind war. Mit den verschiedenen Formulierungen kann man dem Owner auch schon einiges signalisieren.

 

Grüße, bebilix

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Ja, da hast Du auf jeden Fall Recht! Und nicht nur für den Owner wichtig: Als ich meinen 2. Cache gesucht habe und der nicht zu finden war, hat mir ein erfahrenerer Sucher nach mir mit seinem Log sehr geholfen, in dem stand, dass er sich sicher sei an der richtigen Stelle gewesen zu sein!

 

Gruß,

Zebulon2.

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Ich schrob:

Außer "Ignore" - ........... - und für nichtPM geht das glaub ich nicht.

...mal abgesehen davon, daß ich bei Ignore ja auch keine Info mehr über den Cache kriege - wer den loggt, ob der irgendwann sich in einen "large" verwandelt oder ob er weg ist, sodaß der Platz für ne Stage frei ist.....

 

Gruß Zappo

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Einen Cache, bei dem 30% oder mehr Cacher mehr als einen Versuch brauchen, besuche ich zB sicher nicht, wenn ich nur wenig Zeit habe.

 

 

Da hast du absolut recht, ein bisschen Planung gehört schon dazu.

 

Das es so wenige Cacher gibt, die stolz zu einem Dnf stehen, finde ich persönlich auch recht schade. Der Blick in die Logeinträge gibt allerdings auch ohne Dnf Hinweis darauf. Das Datum der Funde steht ja immer dabei, sodass man sich alleine ausrechnen kann, das ein Cache der beispielsweise im Juni das letzte Mal gefunden wurde sicherlich nicht so lange NICHT besucht wurde, sondern eben einfach schwer zu finden ist. Manchmal hilft auch die D-Wertung um zu beurteilen, ob er einfach unheimlich schwer zu finden ist, oder vielleicht einfach weg sein könnte. Eine Kombination aus Allem macht wahrscheinlich einen passenden Schuh daraus.

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